Allgemeines
Eine Erfa-Gruppe besteht aus 10 bis 15 Teilnehmern, die sich auf die Einhaltung bestimmter Regeln verpflichtet haben.
Die Betreuung und Moderation der Gruppen übernimmt der Branchenberater Peter Bagdahn.
Eine Erfa-Gruppe kommt zwei- bis dreimal pro Jahr zu einem Treffen zusammen. Der Tagungsort wechselt und befindet sich in der Regel am Firmensitz eines Mitglieds. Dabei prägen folgende vier Themenbereiche die Tagesordnung:
- Erörterung alltäglicher Probleme und Fragen;
- Referat über ein Schwerpunktthema - dazu wird auch gelegentlich ein externer Experte eingeladen;
- Diskussion und Analyse der individuellen betriebswirtschaftlichen Entwicklungen eines jeden Betriebes;
- Präsentation des gastgebenden Betriebes mit anschließender Besichtigung.
In der Erfa-Gruppe wird der Einzelne durch die Gruppe in die Verpflichtung genommen, die als zweckmäßig erkannten Maßnahmen zu ergreifen! Hier liegt ein enormes Innovationspotenzial, weil man mit bereits vorhandenen und bei anderen Unternehmen erprobten Mitteln neue Wege beschreiten kann, um im Wettbewerb bessere Chancen zu besitzen.
Eine wichtige Grundlage für die Diskussion und auch für die Erfolgskontrolle ist der zwischenbetriebliche Vergleich, der monatlich oder vierteljährlich durchgeführt wird. Die so regelmäßig stattfindende Überwachung der betriebswirtschaftlichen Entwicklung eines Mitgliedsunternehmens (nicht nur durch den Berater, sondern auch durch die anderen Gruppenmitglieder) stellt sicher, dass Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt werden können.